Therapieangebote
Sehen Sie unsere Leistungen nicht allein als therapeutische Heilmittel, sondern auch im Rahmen der Prävention zur Erhaltung Ihres Wohlbefindens und Steigerung Ihrer Leistungsfähigkeit.
Das Therapiezentrum Schmiden bietet Ihnen ein breites Spektrum an therapeutischen Behandlungsmethoden, um für Sie ein möglichst hohes Maß an Gesundheit und Lebensqualität zu erreichen bzw. zu erhalten. Hierbei steht ganz besonders die ganzheitliche Betrachtungsweise im Vordergrund.
Lassen Sie sich von uns beraten – wir stellen für Sie ein ganz persönliches und auf Sie abgestimmtes Therapieangebot zusammen. Unsere Angebote für Sie:
Abnehmen ist leichter als zunehmen (Andreas Winter) “Abnehmen ist leichter als Zunehmen”, so lautet der Titel von Andreas Winters Buch – und das stimmt so, wie es da steht! Jeder kennt ihn, jeden Frühling oder kurz vor dem Sommerurlaub: Der alljährliche Stress die Figur betreffend… Fragt man die Menschen, woher ihr Übergewicht kommt, so nennen die meisten ihre Essgewohnheiten – zu fett, zu süß, zu spät. Wer hat nicht schon selbst versucht, Diät zu halten oder kennt jemanden, der schon ’zig Diäten versucht hat. Nehmen Sie nun aber einen Menschen aus den Welthungergebieten und geben diesem 1 Woche lang die “Brigitte-Diät”, glauben Sie, er nimmt die versprochenen 3 kg ab?!? Sicher nicht! Er nimmt sogar zu! Es kommt sehr darauf an, mit welcher Einstellung wir die Nahrung essen, so dass wir sie entsprechend verstoffwechseln. Um es präziser zu machen: Entscheidend ist das Gefühl, mit dem Sie essen! Dient das Essen dazu, einen Mangel auszugleichen, dann nehmen Sie auch durch trockenes Brot und Wasser zu – denn die chemischen Bausteine für Fett sind damit abgedeckt. Fett besteht chemisch unter anderem aus Wasserstoff (H), Kohlenstoff (C) und Sauerstoff (O). Ein Fettaufbau ist somit chemisch betrachtet schon durch 1 Glas Wasser (H2O) und 1 Scheibe trocken Brot (Kohlenhydrate C) möglich. Das Mangelempfinden muss aber gar nicht durch Nahrung hervorgerufen sein! Denn es ist völlig egal, was und wie viel wir essen, solange wir das rein aus einem Hungergefühl heraus, mit einem guten Gefühl und ohne schlechtes Gewissen tun. Die wirklichen Gründe für Übergewicht sind:
- Falsche Glaubenssätze (abends warm macht dick)
- Falsche Beweggründe (Belohnung/Trost durch Essen)
- Vorteil des Übergewichts (es gibt ihn tatsächlich! Fragen Sie sich einmal folgendes: Wenn Sie all das, was Sie jetzt noch nicht tun, weil Sie sich zu dick dafür halten, jetzt schon täten: welchen Grund gäbe es dann, dick zu bleiben?)
Es gibt viele gute Gründe, warum wir abnehmen wollen: Wir wollen gesünder sein, besser aussehen, beweglicher sein, Anerkennung damit bekommen und vieles mehr. Das sind aber eigentlich nicht die wahren Gründe. Wir wollen uns nicht mehr kritisiert fühlen durch andere, deren selbstwertschädigende Urteile, wie wir eigentlich sein sollten und auszusehen haben, Stress bei uns erzeugen. Mit Gefühlsregungen gehen aber gleichzeitig immer körperliche Veränderungen einher – und genau auf diese Weise lässt sich der Vorgang über unser Denken auch wieder umprogrammieren.
Es geht nicht darum, was man isst und auch nicht wie viel. Echter Hunger ist in unseren Breitengraden selten der wahre Grund. Es geht darum, was wir mit unserem Essen und unserem Übergewicht unterbewusst bezwecken (die wahren Gründe für unser Übergewicht) und welche Glaubenssätze uns sogar Angst beim Essen bescheren – was letztendlich der Grund dafür ist, warum unser Körper das, was wir uns unter einem schlechtem Gewissen gönnen, am liebsten für immer festhalten möchte - was er in Form des Einlagerns über Fett und dem daraus resultierenden Übergewichts ja auch versucht.
Im Coaching geht es darum, Sie über die wahren Gründe des Übergewichts aufzuklären, die emotionalen Gründe fürs Essen bewusst zu machen, Glaubenssätze zu entkräften und so für Stressfreiheit bzgl. Ihrer Figur zu sorgen.
Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode, deren philosophische und theoretische Grundlagen vor über 2000 Jahren im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin formuliert wurden. Die Akupunkturpunkte sind in Form systematisch verteilter Punkteketten, der sogenannten Leitbahnen (Meridianen) angeordnet. In ihnen fließt die Lebensenergie, chinesisch Qi, mit ihren Anteilen YIN und YANG im Gleichgewicht. Die Akupunktur hat in unserer westlichen Welt in den letzten Jahrzehnten vor allem im Bereich der Schmerztherapie, bei vielen allergischen und psychosomatischen Erkrankungen sowie Befindlichkeitsstörungen zunehmend an Bedeutung gewonnen. In Deutschland handelt es sich bei der Behandlung mit Akupunktur um eine Methode der Komplementären Medizin, die ergänzend oder anstelle von Methoden der Schulmedizin angewendet wird.
Die Akupunkt Meridian Massage (AMM) ist eine ganzheitliche Therapieform, die westliches mit fernöstlichem Denken kombiniert. Sie vereint das rund 5.000 Jahre alte Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) mit dem der westlichen Medizin (Schulmedizin):
Die AMM verknüpft Meridian-Massage, Akupunktur ohne Nadeln, energetische Wirbelsäulentherapie, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), chinesische Diagnostik und Diätetik, die Auriculotherapie (Ohr-Behandlung/Ohr-Akupunktur) und verschiedene Formen der Fremdenergie wie z.B. Moxa, unblutiges Schröpfen und Schaben.
Die AMM ist eine energetische Massagetherapie, die nach den Grundlagen der chinesischen Philosophie und Medizin behandelt.
Was die AMM von anderen energetischen Massagetherapien unterscheidet: AMM und TCM-Therapeuten kennen sich nicht nur mit dem Meridian- und Akupunktursystem aus sondern auch mit dem Organsystem. Dieses Wissen können sie in ihrer energetischen Therapie integrieren. Ziel ist es, das Qi (Energie) des Patienten in allen drei Systemen in Fluss zu bringen.
Die Akupunkt Meridian Massage (AMM) ist damit eine sehr umfangreiche, ganzheitliche Therapieform. Sie setzt voraus, dass der Therapeut das Energiesystem des Körpers als dessen übergeordnetes Regulationssystem ansieht und dieses nutzt, um den Menschen wieder in sein energetisches Gleichgewicht zu bringen. Indikationen (auszugsweise; die asiatische Medizin sagt, dass Krankheit da entsteht, wo Mangel an Qi ist, so dass alle Krankheiten und Unpässlichkeiten mit der TCM behandelt werden können – v.a. in der Vorbeugung ! Wird in der westlichen Schulmedizin erst behandelt, wenn die Krankheit sich manifestiert hat, also ausgebrochen ist, behandelt die asiatische, östliche Medizin bereits im Vorfeld, wenn sich eine Fehlfunktion abzeichnet, sprich die Durchblutung des Herzmuskels wird verbessert, bevor es zu Angina Pectoris oder gar Herzinfarkt kommt, der Rücken wird behandelt, bevor es zum Bandscheibenvorfall kommt): Migräne, Kopfschmerzen, Schwindel, Tinitus, Neuralgien, Gelenkschmerzen (Knie, Schulter, Rücken u.a.), Ischialgie, Neuralgie, Magenschleimhautentzündung, Hauterkrankungen, Dickdarm-/Dünndarmentzündung, Allergien u.s.w.
Dorn Breuss - eine Behandlung, die sich aus 2 Techniken zusammensetzt: Die Massage nach Rudolf Breuss ist eine äußerst sanfte Behandlung mit manueller Rückenmassage, die seelische und körperliche Verspannungen sowie energetische Blockaden löst. Damit wird die Regeneration der unterversorgten Bandscheiben eingeleitet und negative Energien wiederum werden abgeleitet. Die Dorn-Methode ist eine vom Allgäuer Volksheiler Dieter Dorn um 1975 entwickelte komplementärmedizinische manuelle Methode, die auch Elemente der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) mit einbezieht. Bewegungsmangel und Fehlbelastungen führen zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens - was die Ursache der meisten Rückenprobleme, aber auch zahlreicher anderer Beschwerden darstellt. In der Dorn-Therapie werden verschobene Wirbel ertastet und mit gezieltem Druck des Therapeuten zusammen mit Eigenbewegungen von Armen oder Beinen des Patienten wieder in die richtige Position gebracht. Die Technik ist überaus wirksam, denn sie nimmt mit der Wirbelkorrektur über reflexzonenartige Effekte auch Einfluss auf die inneren Organe, die Meridiane und die Psyche.
Elektrotherapie ist die Bezeichnung für eine therapeutische Anwendung von verschiedenen elektrischem Stromarten in der Physikalischen Therapie. Synonym werden auch Begriffe wie Reizstromtherapie oder Feinstromtherapie benutzt. Über Elektroden die auf der Hautoberfläche angelegt werden durchfließen Gleich- oder Wechselströme den Körper oder die betroffenen Körperteile. So werden bspw. die Durchblutung und der Stoffwechsel im Gewebe angeregt, es kommt zur Entspannung, besseren Versorgung und Entschlackung des Gewebes, wodurch die Muskeln entspannen und Schmerzen gelindert werden. Spezielle Stromarten wirken aber auch direkt auf den Prozess der Schmerzentstehung und -leitung ein und lindern diesen. Beim Ausfall von Nerven in der Peripherie des Körpers (also besonders Arme und Beine), kommt es zum Abbau von Muskelzellen des vom geschädigten Nerv versorgten Muskels. Um dies zu vermeiden, wird mit geringen Stromimpulsen (Reizstrom) die Funktion des betroffenen Nerven stimuliert. Dadurch bewegt sich der bedrohte Muskel und atrophiert weniger rasch - d.h. er schwächt weniger rasch ab.
„Gesundheit“ bedeutet gemäß Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) den „Zustand körperlichen, geistigen und seelischen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheitssymptomen“. Wir sind keine ohnmächtigen biochemischen Maschinen, die hilflos irgendwelchen Genen ausgesetzt sind, denn Gene können sich nicht einfach von selbst an- oder abschalten. Das wird alles von unserem Gehirn geregelt, ohne dass wir das bewusst wahrnehmen (keiner macht sich Gedanken darüber, was der Magen nach einer ausgiebigen Mahlzeit zu tun hat oder das Herz, während wir eine Treppe hochsteigen).
Dass für unser Wohlbefinden nicht nur der Körper zuständig ist, sondern wir auch seelisch gesund sein müssen, akzeptiert die Schulmedizin zwar, in der Behandlung findet das aber höchstens dann statt, wenn körperlich kein Problemverursacher gefunden wird bzw. die körperliche Therapie mit Medikamenten und/oder Operationen nicht anschlägt. Dann redet die Schulmedizin von „Psychosomatik“, was bei uns den Beigeschmack von „psychisch nicht normal“ bekommen hat. Was – Entschuldigung – völliger Blödsinn ist.
Unser Körper besteht aus einem physischen und geistigen Körper, das wussten schon die alten medizinischen Lehrmeister wie Hippocrates (460 - 370 v. Chr.) oder Paracelsus (1493 – 1541 n. Chr.). Bereits sie sprachen nicht nur von dem physischen Körper, der Krankheiten verursachen bzw. krank werden kann, sondern auch von der Seele und dem geistigen Körper.
Den physischen Körper können wir spüren und anfassen. Er umfasst alle Materie unseres Organismus. Der geistige Körper wird auch als Seele bezeichnet. Diese beiden Körper enden mit der Hautoberfläche. Die Haut ist das Verbindungs- und Kommunikationsorgan zur Umwelt.
Die Ausstrahlung und Existenz aller Körper zusammen bezeichnen wir als Aura (griech. Morgenbrise). Dass unsere Körperzellen eine unterschiedliche Verteilung elektromagnetischer Ladungen aufweist, ist in der Medizin unbestritten und wird sogar zur Diagnostik benutzt. Wir selbst haben im Deutschen genügend Sprichwörter entwickelt, die das Vorhandensein eines solchen Energiefeldes bzw. einer energetischen Abstrahlung belegen: „Strahlen vor Glück, eine tolle Ausstrahlung haben u.a.“
Nicht nur technische Geräte können dieses Energiefeld messen, auch wir Menschen besitzen eine Intuition und können dieses den Körper umgebende Energiefeld spüren – die einen mehr, die anderen weniger. Haben Sie das noch nie erlebt, dass Sie jemanden von hinten oder der Seite (so dass er sie nicht sehen kann) anstarren und der dreht sich um und sieht Ihnen direkt in die Augen? Oder umgekehrt, dass Sie sich schlagartig ohne darüber nachzudenken umdrehen und sehen jemandem direkt in die Augen, der Sie nämlich zuvor angestarrt hat? Mütter bzw. einander nahestehende Menschen spüren, wenn es dem anderen schlecht geht, obwohl sie ihn nicht sehen können u.s.w. u.s.w.
So wie Menschen dieses Energiefeld spüren können und spüren, wo Unregelmäßigkeiten vorhanden sind, so können sie gleichzeitig ohne Manipulation und absolut schmerzfrei den Energiefluss wieder harmonisieren. Diese Arbeit wirkt ganzheitlich auf Körper, Seele und Geist. Selbst die Akupunktur aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bzw. die TCM an sich macht nichts anderes, als den Energiefluss des Körpers zum gleichmäßigen Fluss zu bringen und damit die Selbstheilungskräfte des Körpers auf allen Körperebenen zu aktivieren – und da wir es zuvor bereits von den alten medizinischen Lehrmeistern hatten – die TCM ist schriftlich belegt über 3000 Jahre alt…
Der Amerikanische Nobelpreisträger Linus Pauling prägte den Ausdruck Orthomolekulare Medizin Ende der 60er Jahre. "Orthomolekulare Medizin (Therapie) ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind."
Seit damals gewinnt dieser Bereich in der Medizin, besonders in Amerika, immer mehr an Bedeutung, in den letzten Jahren nun zunehmend in Europa und mit starker Verzögerung zum Teil auch in Deutschland. Das Prinzip und die Wirkungsweise dieser Methode ist dabei denkbar einfach: "Orthomolekular" bedeutet, dass die richtigen Moleküle in der richtigen Menge und am richtigen Ort eingesetzt werden. Wobei es sich um Stoffe handelt, die eigentlich natürlicherweise im Körper vorhanden sein müssten, in erster Linie also um Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente, aber auch um Aminosäuren (den Bausteinen der Eiweiße), Fettsäuren und vitaminähnlichen Substanzen.
Im Jahre 2010 werden in Deutschland mehr als 20 % der Bevölkerung älter als 70 Jahre sein. Dies bedeutet eine massive Zunahme vor allem der Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf dem Boden einer stetig zunehmenden Arteriosklerose. Oder wussten Sie z.B., dass Sie Ihren Gelenkverschleiß, Gelenk- und Rückenschmerzen auch über die Ernährung positiv beeinflussen können?
Wir beraten Sie gerne bei der Vorbeugung und Therapieergänzung von Herzkrankheiten, Durchblutungsstörungen, bei Allergien, der Vorbeugung und ergänzenden Behandlung von Gelenkkrankheiten, der Vorbeugung und therapiebegleitenden Ergänzung bei Osteoporose , bei der Unterstützung Ihres Immunsystems und bei der Gewichtsreduktion.
Fasziales Gewebe finden wir in allen Teilen unseres Körpers. Selbst jede einzelne Zelle wird von einer Faszie umhüllt. Im Deutschen kann man sie als das bindegewebige Netzwerk des Körpers bezeichnen. Würde es uns gelingen, den Inhalt der faszialen Umhüllungen zu entfernen, so würde trotzdem eine exakte Hülle des Menschen bestehen bleiben. Faszien spielen im Körper eine Vermittlerrolle zwischen Muskeln und Knochen sowie den Organen. Indem sie die Spannungen im ganzen Körper verteilen sorgen sie für mehr Stabilität als Muskeln, aber gleichzeitig auch für mehr Mobilität als Knochen. Physiologisch dient dies dazu, auftretende Kräfte durch Verteilung abzuschwächen. Pathologisch kommt es durch Restriktionen an einer Stelle zu einer Fehlspannung an einem möglicherweise weit entfernten Körperteil und dadurch, dass sie mehr Nervenfasern als beispielsweise unsere Haut oder Augen enthalten, kann eine Störung in der Faszie zu zum Teil sehr starken Schmerzen führen.
Durch das FDM bekommt der Begriff Chronischer Schmerzpatient eine völlig neue Bedeutung. Bisher galten diese Patienten als unheilbar. Das FDM sieht chronifizierte Schmerzen mit einer anderen Sichtweise.
Das Modell der Faszien Distorsionen konnte bisher wissenschaftlich nicht belegt werden, die zum Teil überragenden Heilungserfolge geben jedem FDM Therapeuten aber Recht und stellen viele bisherige Therapien und Methoden in Frage. So kann beispielsweise die Theorie, dass Muskeln verkürzen, nicht mehr gehalten werden, da eine seit mehr als 2 Jahren steife Schulter innerhalb einer Behandlung ihr volles Bewegungsausmaß wieder erreichen kann.
Durch das Zusammenfügen von Körpersprache und der verbalen Schmerzbeschreibung des Patienten ist der FDM-Therapeut sofort in der Lage, eine entsprechende Diagnose zu stellen.
Der Entdecker und Entwickler des Modells war Stephen Typaldos, ein amerikanischer Notfallmedizinier und Osteopath. Ihm fiel auf, dass seine Patienten immer wieder die gleiche Körpersprache benutzten. Daraufhin entwickelte er das Fasziendistorsionsmodell, in dem die Schmerzbeschreibung und die Körpersprache des Patienten zu einer Diagnose zusammengefasst werden, was eine daraufhin gezielte Therapie zur Folge hat. Die Ergebnisse, die mit dem Modell erzielt werden, sind für Patienten sowie Therapeuten absolut faszinierend.
Die Fußreflexzonentherapie ist eine Behandlungsform, die sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Therapie entwickelt hat. Sie wird zwar am Fuß eingesetzt, bewirkt jedoch mehr als eine übliche Fußmassage. Durch die Fußreflezonentherapie wird in der Gesamtheit des Menschen eine Verbesserung gestörter Organ- und Gewebefunktionen erreicht. Sie gehört in den Bereich der Komplementärmedizin, die die Selbstheilungskräfte des Menschen fördert und nicht einseitig seine Symptome und Krankheiten bekämpft. Sie kann als eigenständige Behandlung oder in Kombination mit anderen Methoden angewendet werden.
Jedes Problem hat eine Ursache – und eine Lösung! Übergewicht, chronische Störungen, Ängste, Süchte, Selbstwertstörungen, Allergien, Schulprobleme – das alles sind keine Krankheiten sondern Symptome! Symptome sind ein Zeichen von Stress und haben eine Ursache. Die moderne Medizin und Psychologie haben schon lange bei der überwiegenden Mehrzahl aller Krankheiten einen psychologischen oder emotionalen Hintergrund festgestellt. Daraus leitet sich dann der Begriff „psychosomatisch“ für diese Symptome oder Leiden ab. Der psychosomatische Ansatz trifft heute allerdings auf ein medizinisches System, das in vielen Bereichen immer noch dem Kausalitätsprinzip folgt, was bedeutet, dass es einer Krankheit jeweils nur eine bestimmte körperliche Ursache zuzuordnen versucht. Entsprechend wird der Begriff „psychosomatisch“ sowohl von Laien als auch von Vertretern der Medizin häufig nicht in seiner ursprünglichen Bedeutung verstanden und auch verwendet. Patienten, die an körperlichen Symptomen leiden, fühlen sich dann missverstanden und oft als „eingebildete Kranke“ oder Simulanten hingestellt.
Der Grund, warum wir auf bestimmte Situationen mit Stress reagieren, liegt in unserem Unterbewusstsein. Wie oft verstehen wir aufgrund dessen auch unser eigenes Verhalten nicht. Es ist, als wenn ein Anderer uns lenken würde. Und so ist das auch – das genau ist unser Unterbewusstsein, welches aufgrund negativer Erfahrungen, die wir mit einer Situation schon erfahren haben, versucht, uns vor einer Wiederholung derselben zu schützen. Nun wird aber auch unser gesamter Stoffwechsel vom Unterbewusstsein geregelt: Atmung, Herzschlag, Hautdurchblutung usw. – wir kennen das alle, dass „uns etwas auf den Magen schlägt“ , „die Galle überläuft“, „jemand ein dünnhäutiger Mensch ist“ (Stichwort: Hauterkrankungen) oder „einem schier der Kragen platzt“ (Stichwort: Bluthochdruck, Schlaganfälle). Die körperliche Reaktion auf eine psychische Regung wird in so ziemlich allen Sprachen auf dieser Erde dargelegt. Warum? – Weil es so ist! Wir sind nun einmal halsabwärts keine biochemischen Maschinen, wie das vor allem die Pharmaindustrie gern hätte.
Es geht um Ihre Lebensqualität, um Ihre Gesundheit! Wir helfen Ihnen dabei. Reden Sie mit uns.
Nur ein einziges Gespräch kann Ihr ganzes Leben verändern!
Seit Jahrtausenden kennen die unterschiedlichsten Kulturen die Kraft der Edelsteine und seit Beginn der Menschheitsgeschichte wurden Reflexzonen für die Gesundheit genutzt. Reflexzonen sind wie "Landkarten der Gesundheit" auf unserer Haut, unseren Muskeln und unserem Bindegewebe, die Auskunft geben über die Regulationen von Körper und Seele. Edelsteine wiederum unterstützen die Energien, die in unserem Körper fließen. Durch die Verbindung nun von der mechanischen Beeinflussung durch die Massage, der Behandlung von Reflexzonen mit den energetischen Prinzipien entsteht eine großartige Möglichkeit für die Harmonisierung von Körper und Seele. Je nach Steinqualität können die Energien aktiviert, beruhigt, gefiltert oder gewandelt werden und so der Organismus wieder in die Lage versetzt werden, das "Notwendige" zu tun, was körperlich und seelisch für unser Wohlbefinden "nötig" ist.
Unterstützt wird die Behandlung noch durch den Einsatz von speziellen Heilsteinölen.
In Einzel-Gesprächen helfen wir Ihnen zu erkennen, wie groß Ihr eigener Einfluss auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden ist. Oft sind es schon kleine Veränderungen, die bereits einen deutlich positiven Effekt haben. Das kommt daher, dass das tägliche Essen, Trinken, Verhalten andauernd Einfluss nimmt und so kann jede Veränderung spürbaren Erfolg bringen. Der Nutzen einer ganzheitlichen Behandlung mit der AMM und TCM wird Ihnen in diesem Rahmen aufgezeigt.
Bei der Integralen Physikalischen Medizin (IPM© ) nach Prof. Winter werden alle Teilbereiche der Physiotherapie angewandt. Im Vordergrund stehen die methodische Analyse und die sog. Neuroregulationstherapie. Es wird nach der für die Probleme verantwortlichen, also ursächlichen Veränderung im Organismus gesucht, um sie mit der Neuroregulation therapeutisch zugänglich zu machen. Das will heißen, dass die kausale Ursache und der Ort des Schmerzes in der Realität nicht unbedingt identisch sind, da es viele neuronale Verschaltungsmöglichkeiten gibt, an denen der Mensch als Ganzes - mit seinem Körper und seiner Psyche beteiligt ist (so kann bspw. ein Trauma aus der Kindheit Schmerzen und Probleme an den unterschiedlichsten Stellen im Erwachsenenalter hervorrufen oder ein Schulterproblem auf eine u.U. schon Jahre zurückliegende Achillessehnenverletzung zurückzuführen sein; der Magen bspw. steht über verschiedene neurologische Verschaltungen mit jedem Gelenk an Armen oder Beinen in Verbindung). Diese Störung beeinflusst unter Umständen den ganzen Körper und verhindert bei vielen Patienten eine kausal wirkende Therapie. Dadurch können die sich immer wiederholenden Rezidive verhindert werden. Zur Behandlung der Veränderungen werden Techniken der Physiotherapie oder die speziellen Techniken der IPM© eingesetzt. Jeder Schritt wird über neurophysiologische Reaktionen überprüfbar und der therapeutisch Tätige verlässt den Weg des Zufalls. Zielsetzung ist es, den therapeutischen Aufwand auf das nötige Maß zu reduzieren, den therapeutischen Erfolg aber zu optimieren.
Die Bedeutung von Kiefergelenkstörungen (CMD = Craniomandibuläre Dysfunktion) für den gesamten Organismus wurde in den letzten Jahren zunehmend erkannt und erforscht. Hauptursache für Kiefergelenkstörungen ist die erhöhte Spannung der Kaumuskulatur, die sich durch Schmerzen an Kiefergelenk und Kaumuskulatur, Zahnschmerzen, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Ohrgeräuschen, Gesichtsschmerzen, Ohrenschmerzen sowie Schmerzen in sonstigen Körperregionen, bemerkbar machen kann. Bei der Kiefergelenkbehandlung kommen unterschiedliche Behandlungsformen zur Anwendung: z.B. Manuelle Therapie, Craniosacrale Therapie, Anleitung zum Eigentraining. Ziel der Kiefergelenksbehandlung ist es, eine Schmerzlinderung, einen Spannungsausgleich der Kaumuskulatur, eine Mobilisierung der Gelenkkapsel sowie eine lokale und allgemeine Entspannung zu erreichen.
Die Klangschalenmassage führt zum Ursprung des Menschen. Tagtäglich erfahrener Stress in vielen Lebensbereichen beeinträchtigt unsere Lebensqualität, erzeugt schlechte Laune und macht anfällig für Krankheiten. Wir kommen aus dem Gleichgewicht, weil unsere innere Harmonie gestört ist. Hier setzt die Klangschalenmassage an, eine höchst wirksame Entspannungsmethode, bei der sich die im Alltagsstress angesammelten Sorgen, Unsicherheiten und Blockaden lösen. Dieses Loslassen ist eine gute Basis für die Neubelebung und Stärkung der Selbstheilungskräfte.
Der Klangschalenmassage liegen uralte Erkenntnisse über die Wirkung von Klängen zu Grunde. Nach östlichen Vorstellungen sind der Kosmos und der Mensch gleichermaßen aus Klang entstanden. Der Mensch wird mit sich und seiner Umwelt also wieder in Ein-Klang gebracht. Beheimatet ist die Klangschalenmassage im Fernen Osten, in Japan, China, Thailand und dem Himalaja-Gebiet. Ihre Existenz lässt sich so weit zurückverfolgen, wie Metalle von Menschen verarbeitet werden.
Wie wirkt aber nun die Klangschalenmassage? - Nun, lässt man bspw. einen Stein in einen Teich fallen, so entstehen konzentrische Wellen, die sich über den gesamten Teich ausbreiten. Jedes Molekül des Wassers wird auf diese Weise in Bewegung versetzt. Ähnliches geschieht bei der Klangschalenmassage in unserem Körper, der ja zu etwa 70 - 80 % aus Wasser besteht. Die wohltuenden Schwingungen übertragen sich auf den Körper und breiten sich dort in konzentrischen Wellen aus: eine wohltuende Massage für jede der über 100 Billionen Zellen im Körper - eine Zellmassage.
Krankengymnastik ist der planmäßige und abgestufte Einsatz passiver Maßnahmen wie Massagen und Dehnübungen und aktiver körperlicher Bewegungsübungen unter der Anleitung eines Physiotherapeuten mit dem Ziel, Funktionsstörungen des Körpers und Fehlentwicklungen zu beseitigen oder zu vermeiden und Heilungsvorgänge zu unterstützen. Der Patient wird meist aktiv in den Heilungsprozess mit einbezogen. Krankengymnastik findet Anwendung besonders in der Orthopädie (z.B bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, Haltungsfehlern), Neurologie (z.B. bei Schlaganfallpatienten oder Spastikern), Gynäkologie (bei Schwangerschaften) und Chirurgie (z.B. nach Operationen des Bewegungsapparates). Sie wird vorbeugend, therapieunterstützend und in der Rehabilitation eingesetzt. Über das Bewegungssystem erreicht der ganzheitliche Ansatz der Krankengymnastik auch Heilwirkungen bei inneren Erkrankungen (z.B. Kreislauf, Atmung). Die Krankengymnastik ist Teil der Physiotherapie.
Bei der Krankengymnastik am Gerät (KGG oder K-Gerät) werden unter Einbeziehung der Trainingslehre an speziellen Rehabilitationsgeräten Verbesserungen der Muskelfunktionen unter Einschluss des zugehörigen Gelenk- und Stützgewebes erreicht. Nach einer ausführlichen Analyse wird unter medizinischen Gesichtspunkten ein Trainingsplan zur individuellen Verbesserung von Kraft, Koordination, Ausdauer und Flexibilität erstellt. Eingesetzt nach Operationen, Verletzungen oder chronischen Beschwerden erreicht der Patient eine normale Beweglichkeit und Belastung zur Gestaltung eines beschwerdefreien Alltags.
Als Kryotherapie (Eistherapie) bezeichnet man den gezielten Einsatz von Kälte, um einen therapeutischen Effekt zu bewirken. Verwendet werden dabei Kühlpacks oder Eislollis zur Abreibung. Die Kälte führt zu einer Abnahme des Energieverbrauchs im geschädigten Gewebe mit vermindertem Sauerstoffbedarf und einer massiven Verlangsamung der Stoffwechselgeschwindigkeit. Durch die Hemmung der Zellaktivität kommt es neben der Schmerzlinderung zu einer verminderten Entstehung von Blutergüssen und ödemen.
Neben der Schmerzlinderung und ödemprophylaxe bei frischen Verletzungen (auch chirurgische Eingriffe bei Operationen sind für unseren Körper wie Verletzungen - wenn auch gezielte Verletzungen), Zerrungen, Prellungen und Gelenkbeschwerden, wird die Kryotherapie aber auch bei überlastungssyndromen wie Sehnenscheiden- oder Schleimbeutelentzündung eingesetzt. Bei den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises können vor allem die akuten und subakuten Entzündungen durch Kälte positiv beeinflusst werden.
Die Manuelle Lymphdrainage ist in ihrer Wirkungsbreite sehr breit gefächert. Sie dient der Entstauung geschwollener Körperbereiche (Arme, Beine, Körperstamm, Kopf- oder Gelenkbereiche). Durch leichte, kreisförmige Verschiebetechniken, welche mit sanftem Druck ausgeführt werden, wird die überschüssige Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben. Anders als bei der Klassischen Massage soll hierbei keine Mehrdurchblutung stattfinden, die ihrerseits die Schwellungen noch begünstigen würde. Angewandt wird die Manuelle Lymphdrainage bei sämtlichen orthopädischen und traumatologischen Erkrankungen, die mit Schwellungen (Ödemen) einhergehen, wie bspw. Verrenkungen, Schleudertrauma, Zerrungen, Verstauchungen, Muskelfaserrissen, Sehnenverletzungen, Verbrennungen u.s.w.. Auch nach Operationen oder in der Krebstherapie nach Entfernung des Tumorgewebes kommt die Manuelle Lymphdrainage zur Anwendung. Nach Entfernung von Lymphknoten ist sie sogar ein Muss (!), um Spätfolgen zu vermeiden. Auch bei rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen oder M.Sudeck kann die Manuelle Lymphdrainage zu einer deutlichen Besserung der Symptome und Reduktion von Spätschäden führen.
Die Manuelle Therapie beinhalten spezielle diagnostische und therapeutische Griffe und Verfahren zur Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln und Sehnen, Nerven). Die speziellen manualtherapeutischen Handgriffe werden entsprechend dem erstellten Befund zur Schmerzlinderung, Mobilisation von Bewegungseinschränkungen und Wiederherstellung von Bewegungsmöglichkeiten eingesetzt. Ausschlaggebend sind immer der Zustand von Gelenk und umgebenden Weichteilgewebe sowie das vorrangige Behandlungsziel von Patient und Therapeut.
Die Massage dient der Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch mechanische Dehnungs-, Zug- und Druckreize. Die Wirkung erstreckt sich dabei nicht nur auf die behandelte Stelle sondern über den gesamten Körper, sogar den gesamten Organismus einschließlich unserer Psyche. Hierbei gibt es eine Unzahl an verschiedenen Massagetechniken, die auf völlig unterschiedlichen medizinischen Grundlagen basieren. Dadurch ist die Anzahl der Wirkungsweisen entsprechend sehr hoch. So werden Massagen angewandt zur lokalen Steigerung der Durchblutung, zur Entspannung der Muskulatur, zur Verbesserung der Wundheilung und der Behandlung von Narbengewebe, zur Schmerzlinderung, zur Einwirkung auf die inneren Organe, Blutdruck- und Pulssenkung, zur psychischen Entspannung, zur Reduktion von Stresshormonen, zur Verbesserung des Zellstoffwechsels, zur Entspannung von Haut und Bindegewebe und zur Beeinflussung des vegetativen Nervensystems benutzt.
Bei der Therapie nach Mc Kenzie wird zunächst analysiert, welche Bewegungen der Gelenke / Wirbelsäule nach mehreren Wiederholungen die Beschwerden bessern. Dabei gilt als bekanntestes Stichwort insbesondere die sog. "Zentralisation des Schmerzes" (was bedeutet, dass bspw. bei Rückenbeschwerden, die in Po, Beine oder Arme ausstrahlen der Schmerz eben immer weniger ausstrahlt, sondern zurückwandert in Richtung Wirbelsäule). Die Bewegungen werden immer weiter differenziert, mit dem Patienten geübt, um dann von ihm als Eigenübung fortgesetzt werden zu können. Die Mc Kenzie - Methode eignet sich sehr gut zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule mit und ohne Ausstrahlungen in Po, Arme oder Beine, aber auch der Behandlung sämtlicher anderer Schmerzsyndrome der Gelenke.
Bei der Manuellen Gelenkdrainage wird die Verteilung der Gelenkflüssigkeit und deren Konsistenz günstig beeinflusst und somit eine Verbesserung der Gelenkfunktion erreicht. Es handelt sich hierbei um eine Kombination aus Manueller Therapie und Manueller Lymphdrainage. Sowohl Gelenkschmerzen, schmerzhafte Bewegungseinschränkungen wie Blockaden, Gelenkergüssen durch Arthritis, Arthrose aber auch bei frisch operierten Gelenken (auch Gelenkprothesen !) kann diese Form der Therapie sehr hilfreich sein. Sie dient der Entstauung der gelenkumgebenden Weichteile und der Gelenkkapsel, der Einflussnahme auf Flüssigkeitsansammlungen innerhalb und außerhalb der Gelenkkapsel sowie zur Verbesserung der Beweglichkeit. Bereits bei akuten schmerzhaften Zuständen oder auch direkt nach operativen Eingriffen, kann die mobilisierende Gelenkdrainage eingesetzt werden und deutliche Linderung der Beschwerden und eine Zunahme der Funktionen erreichen.
Bei der Neurologischen Therapie (PNF) wird u. a. versucht, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren. Dazu werden die Druck- und Dehnungsrezeptoren in Muskeln, aber auch Sehnen, Gelenkkapseln und Bindegewebe z. B. durch Druck, Dehnung, Entspannung oder auch Streckung stimuliert. Die Bewegungen werden in bestimmten, durch unsere normalerweise natürlich vorhandenen Bewegungsabläufe festgelegt. Je nachdem kommt dadurch in manchen Muskeln zu einer vermehrten Reaktion, also einer verstärkten Muskelanspannung (Kontraktion) oder zu einer Muskelentspannung. PNF gehört zu den "Basis-Methoden" der Physiotherapie und zeichnet sich durch komplexe Bewegungsmuster (sogenannte Pattern) aus.
Wichtig bei der Neurologischen Therapie (PNF) ist die Summation von Reizen (also die Verrechnung von in der Nervenzelle eintreffenden Nervenimpulsen), sei es durch Reize die von außerhalb des Körpers kommen (taktil, visuell, akustisch, durch den Therapeuten oder den Patienten selbst) oder durch Wahrnehmungen aus dem eigenen Körper (über Muskel-, Gelenk- und Sehnenrezeptoren), um ein möglichst umfassendes Ergebnis zu erreichen. Anwendung findet die Neurologische Therapie (PNF) in so ziemlich allen Bereichen der Medizin, sie ist nicht nur dafür geeignet, Schlaganfall-, Hemi- oder Tetraplegiepatienten zu behandeln.
Was passiert da eigentlich?
Von außen oft kaum zu sehen, kann die Osteopathische Behandlung tief im Inneren des Körpers viel in Bewegung setzen – allein mit Fingerspitzengefühl. Dahinter steckt die Idee, dass alle Systeme im Körper miteinander verbunden sind. Gelenke, Muskeln, Organe, Nerven, Blut-und Lymphgefäße arbeiten nicht isoliert, sondern als Teile des großen Ganzen. Fein austariert und exakt aufeinander abgestimmt. Nur wenn alles harmonisch läuft, funktioniert der Organismus problemlos. Dieses harmonische Zusammenspiel soll mit einer osteopathischen Behandlung wieder hergestellt werden.
Die Physiotherapie orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktionseinschränkungen des Patienten, die im Rahmen eines Befundes estgestellt werden. Sie nutzt primär manuelle Fertigkeiten des Therapeuten und wird gegebenenfalls ergänzt durch natürliche physikalische Reize (z. B. Wärme, Kälte, Druck, Elektrizität). Sie fördert die Eigenaktivität des Patienten wie bspw. die koordinierte Muskelaktivität sowie die bewusste Wahrnehmung von Bewegungen, angepasst an die individuellen Gegebenheiten des Patienten. Dabei zielt die Therapie einerseits auf natürlich, physiologische Reaktionen des Körpers (wie z.B. Muskelaufbau, Stoffwechselanregung), andererseits auf den bewussten Umgangs des Patienten mit Bewegungen ab. Ziel ist dabei sehr häufig die Schmerzreduktion sowie die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit.
Weg mit den Irrtümern: Rauchen ist keine Sucht, denn sonst würden Passivraucher süchtig..
Der Hauptbestandteil in Zigaretten, um den es bei sämtlichen Diskussionen geht, ist Nikotin. Es ist ein wasserlöslicher, farbloser Stoff, der als eines der stärksten Gifte pflanzlichen Ursprungs überhaupt bekannt ist. Es wird vermutet, dass Nikotin im Gehirn an die Endorphinrezeptoren andockt, wodurch “Glücksgefühle erzeugende Reaktionen” im Gehirn ausgelöst werden. Nur, wenn dies süchtig machen würde, dann stellt sich folgende Frage: Den größten Endorphinschub bekommen Menschen erfahrungsgemäß beim Sex. Dann müssten also Menschen, die regelmäßig Orgasmen haben, Ausfallerscheinungen zeigen, bekommt er diese plötzlich nicht mehr. Wäre es der Stoff Nikotin an sich, der im Körper eine Wirkung entfaltet, dann müsste dessen Wirkung sich mit jedem Zug an der Zigarette verstärken – so wie wir das bspw. von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen her kennen. Mit Erhöhung der Dosis verändert sich (zunächst) die stimulierende Wirkung. Dies ist bei Zigaretten nicht der Fall. Die Wirkung hat sich mit den ersten Zügen (meist sogar das erste “tiefe Durchatmen” an der Zigarette) in der Regel erledigt. Alles andere ist dann nur noch ein “Zu-Ende-Gepaffe”. Der Grund des Rauchens ist ein ganz anderer: Zigaretten üben eine Symbolwirkung auf uns aus: der Teenager, der etwas Verbotenes tut, das nur Erwachsenen erlaubt ist, fünf Minuten Pause machen und einfach ein paar mal tief durchatmen dürfen, die “große Freiheit genießen“, das ist es, worum es beim Rauchen geht. Es ist somit gar nicht so schwer, wie Sie bisher vielleicht geglaubt, oder durch frustrierende Versuche erfahren haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Ohne das Gefühl der zwanghaften Abstinenz, Suggestionen durch Hypnose, Entzugserscheinungen oder der Angst, rückfällig zu werden.
Wir helfen Ihnen gern dabei!
In den Rückenschulkursen erfahren die Teilnehmer/innen wie Rückenschmerzen entstehen und anhand praktischer übungen lernen sie, diese zu vermeiden.
Die inhaltlichen Schwerpunkte sind:
- Haltungs- und Bewegungsschulung
- Körperwahrnehmung und Körpererfahrung
- Entspannung und Stressbewältigung
- Dehn-, Mobilisations- und Kräftigungsübungen
- Koordinationsübungen
- Vorstellen von verschiedenen rückenfreundlichen Sportarten
- Ernährungsberatung zur Vermeidung / Reduktion von Übergewicht und zur Unterstützung von Gelenken und Bandscheiben
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Bei der Schlingentisch-Therapie erfährt der Patient eine Erleichterung bei vielen seiner Bewegungen ähnlich der Bewegung beim Schweben im Wasser. Dabei werden der ganze Körper oder Teile des Körpers in sog."Schlingen" (Stoffschlaufen) gehängt. Wirbelsäule und Gelenke werden entlastet, so dass schmerzhafte oder auch durch andere Ursachen eingeschränkte Bewegungen - wie unter Schwerelosigkeit - leichter ausgeführt und somit wieder erreicht werden können. Verstärkt wird die Behandlung noch indem der Therapeut die Gelenke / Wirbelsäule mit speziellen Griffen aus der Manuellen Therapie, der Physiotherapie oder anderen Behandlungstechniken unterstützt um so die akuten Schmerzen zu nehmen und Gelenke wieder beweglicher zu machen. Je nach Einstellung des Aufhängepunktes kann eine Bewegung aber auch erschwert und somit therapeutisch genutzt werden.
Die Ultraschalltherapie ist ein Teilbereich der Elektrotherapie und beschreibt ein medizinisches Verfahren zur Schmerzlinderung und Unterstützung von Selbstheilungsprozessen mittels Ultraschall. über einen Schallkopf werden mechanische Schwingungen ins Gewebe übertragen. Durch die Umwandlung der mechanischen Energie in Gewebebewegung und Wärme im Körperinneren wird die Durchblutung und der Stoffwechsel angeregt, wodurch Verspannungen, sich bildendes oder verklebtes Narbengewebe beseitigt werden können, Entzündungen in physiologische Bahnen gelenkt und Schmerzen positiv beeinflusst werden können. Ultraschall wird so häufig bei Tennis- / Golferellenbogen eingesetzt, bei Muskelverspannungen, Muskelzerrungen, Narbengewebe, Sehnenerkrankungen u.v.m..
Eine Wärmetherapie mit Fango verbessert die Durchblutung, entspannt die Muskulatur und kann wirksam Schmerzen lindern oder gar beseitigen. Wir verwenden in unserer Praxis ausschließlich Einweg - Packungen mit Naturmoorfango. Der positive Effekte von Naturmoorfango zeigt sich vor allem bei Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, chronischen Harnwegserkrankungen, Ischiasbeschwerden und Neuralgien sowie Atemwegsbeschwerden. Gelenke werden nachhaltig entsteift, die Muskulatur entspannt und generell die Durchblutung und der Stoffwechsel gefördert. Sogar verhärtetes Narbengewebe lässt sich durch Naturmoorfango spürbar lösen. Als Vorbereitung für eine entspannende Massage oder auch zur Entspannung nach einer für Gelenke und Muskeln anstrengenden manualtherapeutischen Behandlung ist das Naturmoorfango optimal. Der "kleine Bruder" der Fangos ist die Heißluft-Therapie. Sie wird mit Hilfe von Rotlichstrahlern durchgeführt. und dient der Verbesserung der Durchblutung und somit Lockerung der verspannten Muskulatur.